Das Ende der Suche » Wie es sich anfühlt, wenn du nicht mehr zurück kannst

Wie es sich anfühlt, wenn du nicht mehr zurück kannst

Wie es sich anfühlt, wenn du nicht mehr zurück kannst

Du rennst.
Aber du weißt längst nicht mehr, wohin.

Du funktionierst.
Du erledigst.
Du lächelst.
Und innerlich fragst du dich:
Was mache ich hier eigentlich?


Woran du echten Übergang erkennst

Vielleicht beginnt es in einem ganz normalen Meeting.
Jemand redet. Du nickst.
Aber in dir rauscht es.
Nichts kommt mehr an.
Dein Bauch zieht sich zusammen.
Ein Gedanke schießt dir durch den Kopf:
„Ich könnte jetzt einfach aufstehen und gehen.“

Nicht nur aus dem Raum.
Sondern aus dem Leben, das du gerade lebst.


Du schaust deinen Partner an
und spürst: Da ist etwas zerbrochen.

Vielleicht ist da gar nichts Schlimmes passiert –
aber du fühlst nichts mehr.
Oder schlimmer:
Du fühlst zu viel – Wut, Enge, Unverständnis.
Und du hast keine Ahnung, wo du anfangen sollst.

Du weißt nur:
„Mit diesem Menschen will ich nicht alt werden.“


Du weinst beim Zähneputzen.
Einfach so.
Du vergisst Termine.
Starrst auf dein Handy – ohne etwas zu tun.
Du wirst gereizt, obwohl niemand dich angegriffen hat.
Und irgendwann fragst du dich:

„Bin ich einfach nur müde –
oder verliere ich gerade mein ganzes Leben?“


Die Welt da draußen denkt vielleicht:
„Sie hat doch alles im Griff.“
Und ja – du funktionierst.

Du arbeitest.
Du kümmerst dich.
Du rennst weiter.

Aber innerlich ist da:
Leere.
Überreizung.
Eine Stimme, die flüstert:
„Was machst du da?“


Nein, du bist nicht zu sensibel.

Du willst nicht zu viel.
Du bist nicht zu viel.

Du bist einfach an dem Punkt angekommen,
wo dein altes Leben dir zu eng geworden ist.

Und das ist kein Scheitern.
Das ist ein Übergang.


Was du jetzt brauchst, ist kein neues Ziel.

Nicht den nächsten Methodencoach.
Nicht mehr Wissen.
Nicht mehr Disziplin.

Was du brauchst ist:
Raum. Halt. Wahrheit.

Wenn alles in dir laut „Nein“ sagt –
aber du noch nicht weißt, wozu du „Ja“ sagen willst:
Dann bist du genau da, wo ich Menschen abhole.

Ich bin kein Programm.
Ich bin der Raum, wenn du nichts mehr greifen kannst.
Der Halt, wenn du nicht mehr zurück kannst.
Der Spiegel, wenn du vergessen hast, wer du bist.


Wenn du nicht mehr zurück kannst – beginnt das Eigentliche.

Das Leben lädt dich ein,
über dich hinaus zu wachsen.

Du entscheidest,
ob es sich wie Entfaltung anfühlt –
oder wie Wachstumsschmerz.

Ich gehe mit dir.
Still. Klar. Echt.
Wenn du magst, schreib mir.
Du musst da nicht alleine durch.


Fühlst du dich ertappt, berührt, gemeint?


Dann ist das kein Zufall.
Ich sehe dich. Und ich bin bereit, wenn du es bist.